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Interview zum "neuen" Training

Lars Klischewski • 28. Mai 2020

Nachwuchsspieler gibt Einblick ins Training in Corona-Zeiten

Eine Woche ist nun seit Wiederbeginn des Trainings bei Dream Team Recklinghausen vergangen. Noch sind nicht alle Spieler wieder im Trainingsrhythmus. Die Einheiten mit den Hygienemaßnahmen bringen aufgrund der aktuellen Lage Veränderungen mit sich. Nachwuchsspieler Luis Weis hat Erfahrung gesammelt und sich dazu bereiterklärt, seine Eindrücke über das neue Training mit uns zu teilen.

Welche Erwartungen hattest du, bevor du das erste Mal nach Wiederbeginn beim Training warst?
-> Eigentlich hatte ich gedacht, dass wir draußen spielen an den Steinplatten. Falls wir in der Halle spielen, dachte ich, dass die Platten über die ganze Halle verteilt sind und wir auch beim Spielen die Schutz-Masken tragen müssen.

Und haben sich deine Erwartungen bestätigt?
-> Nicht wirklich. In der Halle zu spielen, ist natürlich viel vorteilhafter und mit der Maske zu spielen wäre auch umständlich. Da bin ich froh, dass es nicht so ist. Die Tische stehen zwar enger zusammen als ich dachte, aber mit der Abtrennung durch die Einzelboxen ist es genug Abstand.

Wie war dein erster Eindruck, als du in die Halle gekommen bist?
-> Alles war organisiert. Die Tische standen schon in den Boxen aufgebaut und alles war bereit. Zudem wurde auch immer auf den entsprechenden Abstand geachtet.

Das Training startet dann mit dem Aufwärmen. Was hat sich da geändert und wie fandest du es?
-> Es war diesmal kein Fang- oder Abwurf-Aufwärmspiel wie früher. Man muss natürlich den Abstand einhalten und Kontakt vermeiden. Trotzdem hat das neue Aufwärmen mit verschiedenen Bein- und Schnelligkeitsübungen den Zweck erfüllt. Ich bin ja eh zum Tischtennis spielen hier und nicht nur für das Aufwärmen.

Dann zum Spielablauf. Gespielt wird ja nur zu zweit in einer eigenen Einzelbox mit farbig markierten Bällen. Wie hat dir das gefallen? 
-> Es ist schon etwas anspruchsvoller und umständlicher. Wenn zum Beispiel ein Ball von einer anderen Box in unsere fliegt, dann darf ich den Ball nicht anfassen, sondern nur zur anderen Box rüber schießen. Da muss man wirklich aufpassen. Aber trotzdem finde ich es gut und sinnvoll. Durch die Markierungen weiß man, welcher Ball von wem ist und man bleibt so sicher.

Bevor das Training endet, müssen alle Tische, Netze, Bälle und Banden desinfiziert werden. Alle Teilnehmer helfen zwar mit, dennoch geht viel Zeit verloren. Was sagst du dazu?
-> Ich finde es normal bzw. sogar gut. Ich nehme die Zeit gerne in Kauf, dafür, dass ich mich dann sicher fühle. Anders geht es nun mal nicht. 

Wie ist dein abschließendes Fazit? Was würdest du jemandem sagen, der nicht genau weiß wie das neue Training abläuft und eine Einschätzung haben will?
-> Die ganzen neuen Maßnahmen sehen viel aus, doch im Großen und Ganzen hat sich nicht ganz so viel geändert. Man spielt immer noch normal Tischtennis am Tisch mit seinem Partner und kann die Übungen normal durchführen. Zwar muss man mit den Bällen ein bisschen aufmerksamer sein und man darf nicht das spektakulärste Aufwärmspiel erwarten, aber wenn man zum Tischtennis spielen kommt, wird man nicht enttäuscht und durch die neuen Maßnahmen fühlt man sich sicher.



Das Interview führte Lars Klischewski

News

von Lars Klischewski 29. Juli 2020
Seit der Corona-Zeit ist die Mitgliederanzahl beim Tischtennisverein Dream Team Recklinghausen kaum gestiegen. Viele Interessenten sind sich vielleicht in dieser Zeit nicht sicher, wie das Training abläuft und ob man überhaupt einfach vorbeischauen kann. Diese Leute können sich ein Beispiel an Dream Teams frischsten Neuzugang nehmen. Auf der Homepage nachgeschaut, sich gemeldet, zum Training gekommen und nun festes Mitglied im Verein und sogar potentieller Mannschaftsspieler. So einfach und unkompliziert hat es Luis Faber gemacht. Aber Luis hat auch schon Erfahrung im Tischtennis. In seinen Jugend-Jahren hat er schon Tischtennis gespielt, vor etwa neun Jahren dann aber den Schläger erstmal an den Nagel gehangen. Nach dieser ganzen Zeit hat er sich aber auch an die alten Bilder zurückerinnert. „Mir juckte es wieder in den Fingern“, so Faber. Nach einem schnellen Blick auf die Homepage hatte er die Trainingszeiten, Ansprechpartner und Hygienemaßnahmen von Dream Team entdeckt und sich gemeldet. Da Luis sich aber nach neun Jahren Pause nicht sicher war, wie gut sein Tischtennis-Händchen noch ist, hat er sich erst für die Hobbytruppe am Dienstag eingetragen. Nach einem Training war dann allerdings schnell klar, dass es auch für mehr als die Hobbygruppe reicht. Beim nächsten Training wurde dann der Kontakt mit einem aktiven Spieler aus der Herrenmannschaft geknüpft. So kann Luis nun auf den letzten Drücker vor der Saison wahrscheinlich sogar noch für die Herrenmannschaft gemeldet werden. Schlussendlich ist Luis froh darüber, sich beim Dream Team gemeldet zu haben. Mehr und mehr hat er nun seinen alten Sport wieder für sich entdeckt und neue Leute kennengelernt: „Wie man als Neuer im Verein aufgenommen wird ist echt top!“ Aber auch wenn man noch nie vorher Tischtennis gespielt hat, kann man sich gerne beim Dream Team Recklinghausen melden. Wie bei Luis zu sehen, ist ein Probetraining sehr unkompliziert, auch in Zeiten von Corona. Einfach auf der Homepage www.dreamteam-re.de vorbeischauen, Kontakt und Trainingszeiten raussuchen und sich melden. Dream Team bietet dann bis zu 5x kostenfreies Probetraining an, wodurch man einen guten Einblick in den Trainingsalltag bekommt. Sowohl Nachwuchsspieler als auch Meisterschaftsspieler für Herren und Damen sind in der neuen Sporthalle des Hittorf-Gymnasiums erwünscht. Und wenn man sich als Erwachsener erst ausprobieren möchte, macht man es wie Luis und meldet sich erstmal für die Hobbygruppe an. Der Nachwuchs trainiert dienstags und mittwochs von 17.30-19.30 Uhr, sowie freitags von 18.00-20.00 Uhr. Die Herren und Damen trainieren mittwochs von 19.30-21.30 Uhr und freitags von 20.00-21.30 Uhr. Die Hobbies treffen sich dienstags ab 17.30 Uhr. Für Fragen und zum Anmelden kontaktieren Sie Cordula Murek (cordula.murek@gmail.com).
von Lars Klischewski 18. Juli 2020
Vor etwa 11 Monaten hat Lars Klischewski seinen Bundesfreiwilligendienst beim Tischtennisverein Dream Team Recklinghausen angefangen. Jetzt am Ende seines Dienstes schaut der 19-Jährige nochmal auf die Zeit zurück und erzählt, warum sich sein BFD so für ihn gelohnt hat. Du hast jetzt fast ein ganzes Jahr lang beim Dream Team Recklinghausen gearbeitet. Was waren deine Aufgaben und haben sich diese über das Jahr geändert? -> Anfangs war ich natürlich erstmal damit beschäftigt, mir anzuschauen, wie das Training in dem Verein läuft. Welche Gruppen trainieren wann? Wer braucht welche Übungen? Gibt es einen bestimmten Ablauf an den Trainingstagen? Dann musste ich das Training leiten, mir Übungen ausdenken und den Nachwuchs bei den Meisterschaftsspielen begleiten. Später kam dann noch die Arbeit an der Homepage und das Schreiben von Spielberichten dazu. Später habe ich dann an vier Schulen Tischtennis-AG´s geleitet und dann kam Corona. Was hat sich durch Corona bei deiner Arbeit geändert? -> Dadurch, dass die Halle und alle Schulen zu waren, waren auch meine Hauptaufgaben, Training zu geben und AG´s zu leiten, komplett weggefallen. So blieb mir nur, auf unserer Homepage ein paar Berichte zu veröffentlichen. Später dann habe ich für zwei Wochen jeden Tag dem Nachwuchs aus dem Verein Tischtennis-Challenges gegeben, also kleine Aufgaben, die sie zuhause erledigen konnten. So haben sie den Kontakt zum Tischtennis wenigstens nicht ganz verloren. Jetzt, wo die Halle wieder auf ist, müssen wir beim Training natürlich gewisse Hygienemaßnahmen einhalten. Was hast du durch ein BFD gelernt? Was nimmst du mit? -> Ich habe sehr viel mit sehr unterschiedlichen Kindern gearbeitet, von Grundschule bis weiterführende Schule und auch pubertierenden Kindern. So habe ich auf jeden Fall schon mal Erfahrungen gesammelt. Zusätzlich habe ich aber auch gelernt, selbstständiger zu arbeiten, da ich das Training alleine vorbereiten und zum Teil leiten musste und auch die Berichte selbst geschrieben habe. Was ich auch noch aus dem Jahr mitnehme, ist die C-Trainer-Lizenz, die ich während der Seminare gemacht habe. Was hat dir bei deinem BFD am meisten gefallen? -> Am meisten haben mir die Seminare gefallen. Da man mit allen Bundesfreiwilligendienstlern in Tischtennis-Vereinen aus ganz Deutschland zusammengekommen ist, hat man so viele neue Leute kennengelernt und man hatte immer mindestens ein Thema, worüber man sich unterhalten konnte. Außerdem ist man durch die Seminare auch an viele Ort gekommen. Zwar sind bei mir zwei Seminare weggefallen, bzw. durch Online-Seminare ersetzt worden, doch die drei Seminare, die ich hatte, waren wirklich ein Highlight. Was rätst du einem, der noch überlegt, ob er ein BFD anfangen soll? -> Wenn derjenige ein Jahr Auszeit von Schule und Lernen haben will, sich vielleicht noch nicht 100%ig sicher ist, was er in Zukunft machen soll und Bestätigung sucht, für den ist so ein BFD genau das Richtige. Man arbeitet schon richtig, wird aber nicht komplett überfordert, man lernt viel dazu und hat nebenbei noch Zeit, seinen weiteren beruflichen Weg zu planen. Warum sollte man ein BFD bei Dream Team Recklinghausen machen? Was hat dir an deiner Einsatzstelle gefallen? -> Wenn man genau wie ich vom Tischtennis fasziniert ist und meint, sich als Trainer beweisen zu können, der wird bei Dream Team Recklinghausen nicht enttäuscht. Das Trainerteam nimmt dich super auf und steht dir immer zur Seite. Solange man die Aufgaben, die man kriegt, ordentlich macht, läuft auch alles glatt und dann macht die Arbeit auch wirklich Spaß. Hat dir der BFD im Plan für dein weiteres Berufsleben geholfen? -> Vor dem BFD hatte ich schon im Hinterkopf, mich für ein Lehramtsstudium zu bewerben, war mir aber noch nicht sicher. Jetzt, da ich viel Erfahrungen mit den verschiedensten Kindern machen durfte, fühle ich mich darin bestätigt und habe mich schon fürs Wintersemester beworben. Also ja, der Dienst hat mir auf jeden Fall geholfen. Dream Team Recklinghausen sucht nach einem Nachfolger für Lars. Wer also schon Erfahrung im Tischtennis hat, sich selber als Trainer vorstellen kann, gerne mit Kindern arbeitet und einen Führerschein der Klasse B besitzt, kann sich bei Dream Team melden (www.dreamteam-re.de). Auch Lars Klischewski stellt sich bereit, noch offene Fragen zum BFD zu beantworten (Lars.Kli-bfd@gmx.de).
von Lars Klischewski 26. Juni 2020
Um die verlorene Trainingszeit durch die Corona-Pandemie wieder wett zu machen, bietet Dream Team Recklinghausen auch in den Ferien Training an. Fast genau zwei Monate war die neue Halle des Hittorf-Gymnasiums geschlossen. Keine Meisterschaft, kein Training, kein Tischtennis. Dafür sollen die Spieler von Dream Team Recklinghausen nun die Möglichkeit haben, den Trainingsrückstand in den Ferien wieder aufzuholen. Dienstags, mittwochs und freitags wird die Halle zu den gewohnten Zeiten offenstehen. Die neuen Hygiene-Regeln gelten aber selbstverständlich auch in den Ferien. Daher muss man sich wie gehabt immer vorher beim BFD’ler Lars anmelden, bevor man zu Training kommt. Einzige Voraussetzung, damit das Training stattfindet, ist, dass sich bis spätestens 14 Uhr am jeweiligen Tag mindestens vier Leute zum Tischtennisspielen angemeldet haben. Zudem wird die Halle auch nicht die ganzen Ferien offenstehen. Die erste August-Woche wird kein Training angeboten, sondern startet dann erst wieder am Dienstag, den 11.08.2020. Außerdem ist bisher noch nicht bekannt, wann die Halle wegen Reinigung geschlossen ist. Das wird aber voraussichtlich höchstens eine Woche sein. Sobald wir mehr wissen, geben wir Bescheid! Training in den Ferien vom 30.06.-31.07. Halle geschlossen vom 01.08.-10.08. und eventuell eine Woche wegen Reinigung
von Lars Klischewski 6. Juni 2020
Wie in fast allen Sportarten ist auch die erste Liga beim Tischtennis unterbrochen worden. Für die Entscheidungsspiele zum Abschluss wurde aber nun grünes Licht gegeben. On top kann man den Endspurt sogar im Free-TV mitverfolgen. Durch die Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie ist nun die Durchführung von den Play-offs und dem Liebherr TTBL-Finale möglich. Die vier besten Teams der Saison 2019/20 spielen ihren Gewinner aus. Die Halbfinal-Begegnungen finden am 10. bzw. 11. Juni 2020 jeweils um 13 Uhr statt. Die erste Partie bestreitet der 1. FC Saarbrücken TT gegen den SV Werder Bremen. Den Tag darauf stehen sich Borussia Düsseldorf und der TTF Liebherr Ochsenhausen gegenüber. Die Sieger aus den beiden Halbfinal-Spielen treffen dann am 14. Juni 2020 im Liebherr TTBL-Finale aufeinander und spielen um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Das Entscheidungsspiel startet um 14 Uhr. Aufgrund der behördlichen Bestimmungen sind allerdings sowohl bei den Halbfinals als auch beim Finale keine Zuschauer zugelassen. Stattdessen kann man aber die Gelegenheit nutzen, alle Partien live im Free-TV und im Stream zu verfolgen. Die beiden Halbfinal-Spiele und das Liebherr TTBL-Finale werden von Eurosport 1 übertragen. Zudem gibt es die Matches auch bei Sportdeutschland.TV im Stream. Eine Besonderheit aufgrund der aktuellen Situation ist auch das fünfte Einzel statt dem Abschlussdoppel am Ende. Da man beim Doppelspiel unmöglich die Abstandsregelung einhalten kann, bestreiten am Schluss die beiden an Position zwei aufgebotenen Spieler der Teams ein Abschluss-Einzel. Neben dieser Änderung sieht das Hygienekonzept auch eine regelmäßige Desinfektion von Spielbällen und Spieltisch vor sowie einen Verzicht auf den Seitenwechsel nach jedem gespielten Satz. Partien in der Übersicht: Mittwoch 10. Juni 2020 -> 13 Uhr: Halbfinale 1. FC Saarbrücken – SV Werder Bremen Donnerstag 11. Juni 2020 -> 13 Uhr: Halbfinale Borussia Düsseldorf – TTF Liebherr Ochsenhausen Sonntag 14. Juni 2020 -> 14 Uhr: Liebherr TTBL-Finale -> ab 14 Uhr im Stream auf Sportdeutschland.TV -> ab 15.15 Uhr live im TV auf Eurosport 1
von Lars Klischewski 22. Mai 2020
Das Tischtennis-Training bei Dream Team Recklinghausen läuft wieder. Zwar geht es in diesen Zeiten nicht ohne strenge hygienische Vorgaben, doch die Spieler wollen sich in ihrem Sport fit halten. Die nächste Saison kommt und die Akteure wollen bereit sein. Ab letzten Dienstag wird der etwa 2,7 g schwere weiße Plastikball in der neuen Sporthalle des Hittorf-Gymnasiums wieder über die grünen Platten geschmettert. Nach 9 Wochen Pause ist die Wiederaufnahme des Tischtennis-Trainings eine willkommene Möglichkeit, sich wieder zu bewegen und seinem Sport nachzukommen. „Durch die Hygienemaßnahmen und die Desinfektionsvorschriften gibt es schon einige Einschränkungen und Verzögerungen. Nichtsdestotrotz sind wir sehr froh, die Halle wieder für Tischtennis zu öffnen und unseren geliebten Sport wieder zu praktizieren“, so Dream Teams BFD’ler Lars Klischewski. Die Maßnahmen und Einschränkungen, die nach den Vorgaben des Tischtennis-Verbandes aufgestellt wurden, sind momentan allerdings der einzige Weg, um ein sicheres Training gewährleisten zu können. So muss das Training beispielsweise eine Viertelstunde später als sonst beginnen, um den Desinfektionsplan einzuhalten. Banden, Tische und Netze dürfen nur mit Handschuhen und Mundschutz aufgebaut werden und müssen wie die Bälle nach dem Training desinfiziert werden. Gespielt werden darf nur zu zweit, also kein Doppel und kein Rundlauf, und in einer mit Banden umrandeten Box. Außerdem muss jedes Mal eine Anwesenheitsliste geführt werden, um die Kontaktverfolgung zu optimieren. Trotzdem lassen sich die Tischtennis-Cracks davon nicht unterkriegen. „Nach über zwei Monaten Pause brennen die Spieler förmlich darauf, wieder spielen zu können. Daher ist die Halle wie sonst auch drei Mal die Woche geöffnet und wir bieten ein Nachwuchstraining an, bei dem auch gerne der ein oder andere Neuzugang hereinschnuppern darf“, berichtet Klischewski, der versucht, an jedem der drei Trainingstage vor Ort zu sein. Sollten Tischtennis-Interessierte sich in diesen Zeiten ausprobieren wollen, kann man mit Lars Klischewski Kontakt aufnehmen (Lars.Kli-bfd@gmx.de). Weitere Details zum Trainerteam, den Trainingszeiten oder den Hygienemaßnahmen findet man auch auf der Homepage des Vereins (www.dreamteam-re.de). Aber nicht nur Nachwuchs darf beim Training vorbeischauen. Die Herren-Abteilung des Dream Team Recklinghausen freut sich über jeden Neueinsteiger, Wiedereinsteiger oder Neuzugang. Aufgrund von Abgängen sehnt sich die Kreisliga-Mannschaft des Vereins nach qualitativem Zuwachs. Die frühzeitig abgebrochene Saison beendeten die Herren auf Platz 6 in der Liga, befanden sich aber auch zwischenzeitlich im Kampf um die oberen Plätze. Mit dem passenden Neuzugang können sie sich dann auch höhere Ziele setzen. Gleiches gilt auch für die Damen-Mannschaft, die noch im letzten Moment die Zusage für den Aufstieg in die Bezirksliga bekommen hat.
von Lars Klischewski 14. Mai 2020
Über Umwege doch zum Ziel gekommen. Die Damenmannschaft von Dream Team Recklinghausen hat den Aufstieg von der Bezirksklasse in die Bezirksliga geschafft. Mit der puren Freude mischt sich aber noch etwas Sorge. Durch den frühzeitigen Abbruch der Saison in allen Tischtennis-Ligen war der geplante Aufstieg Dream Teams gefährdet. Denn am Ende standen die Damen nur auf Rang zwei, das Spitzenspiel gegen den Tabellenersten durch die Pandemie knapp verpasst. Dass es nun doch geklappt hat, freut das Team umso mehr. „Wir sind sehr stolz auf unser Team und haben uns den Aufstieg verdient. Zwischendurch haben wir uns lange auf dem 1. Platz gehalten, mussten aber zum Ende hin um diesen Platz kämpfen. Leider blieb das heiß erwartete Spitzenspiel gegen Schultendorf dann aus. Jetzt sind wir aber trotzdem froh, dass es doch noch geklappt hat“, so Akteurin Cordula Murek. Alles andere als der Aufstieg wäre auch ärgerlich gewesen. Bis auf einen Ausrutscher im ersten Spiel haben sich die Damen sonst keine Niederlage mehr erlaubt. 11 Siege und nur zwei Unentschieden ergaben sich aus den darauffolgenden 13 Spielen bis der Abbruch der Saison bekannt wurde. Vier Mal wurde sogar das Maximum von 10:0 Punkten erreicht. Die einzige Mannschaft, die da mithalten konnte, war TTV GW Schultendorf, die auch eine Niederlage, aber sonst nur Siege aufzuweisen hat. Die eine Niederlage allerdings gegen Dream Team Recklinghausen. Ein Showdown am Ende der Saison wäre bestimmt für alle nochmal ein richtiges Spektakel geworden und die beiden Teams auf Augenhöhe hätten den Meister ausspielen können. Das Aufstiegs-Thema hätte sich allerdings auch noch zu einem richtigen Drama entwickeln können. Da es zwei Damen-Bezirksklassen gibt, hat auch der zweite Platz der anderen Bezirksklasse ein Anrecht auf den Aufstieg. Eben jener Aufstiegsanwärter DJK Borussia Münster hat allerdings auf den Aufstieg verzichtet, sodass die Sache schnell erledigt war. Als Dream Team die Nachricht erhalten hat, gab es keine zwei Meinungen und der Aufstieg stand fest. Allerdings gibt es mit dem Aufstieg und der neuen Liga auch Veränderungen. Die Gegner sind stärker, die Auswärtsfahrten länger und was den Recklinghäuser Damen die größte Sorge bereitet ist, dass sich das Spielsystem geändert hat. In der Damen Bezirksliga wird nämlich anders als in der Bezirksklasse mit dem Werner-Scheffler-System gespielt. Bei diesem System müssen beide Mannschaften mit 4 Spielerinnen antreten, wenn sie schon vorab keinen Nachteil haben wollen. Zwar ist das Team mit 4 Spielerinnen auf Bezirksliga-Niveau gewappnet, dennoch lassen Arbeitszeiten, Urlaubstage und Fahrten nicht immer zu, dass die Mannschaft jedes Spiel in dieser Aufstellung bestreiten kann. Deshalb sehnen sich die Damen vom Dream Team einen qualifizierten Zuwachs der Truppe herbei. Da der Trainingsstart aufgrund der aktuellen Situation noch nicht ganz geklärt ist, können sich interessierte Spielerinnen bei folgenden Mail-Adressen melden: BFD’ler: Lars.Kli-bfd@gmx.de Sportwartin und Spielerin: Cordula.murek@gmail.com Spielerin: Kirsten@boedeker.info
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